Dolphin

Swimming






























































Picton    Ashburton    Mt.Cook    Mt.John    Oamaru    Dunedin

Wir fahren gleich zu dem Veranstalter des Dolphin Encounters, um nachzufragen, wie es mit unserem morgigen Trip aussieht und bekommen die Antwort, daß für Morgen perfektes Wetter angesagt ist - hoffentlich irren sich die Wetterfrösche hier nicht.

Und tatsächlich, das Wetter hat sich über Nacht drastisch verbessert, die Sonne kommt raus und der Sturm hat sich gelegt.

Also geht es frühmorgens hinaus aufs Meer, um mit den Dusky Dolphins, einer kleineren Art schwimmen zu gehen.

Es handelt sich dabei um wilde Tiere, die nicht trainiert, angefüttert oder sonst irgendwie dazu gebracht werden an diesem Ort zu verweilen oder die Schwimmer zu erdulden.

Es geht beim Schwimmen mehr darum die Delphine zu unterhalten, als das die Delphine die Schwimmer unterhalten.

Denn wenn nichts Interessantes zu entdecken ist, dann sind die Meeressäuger auch schon auf und davon.

Zu Unterhaltungsmaßnahmen, die den kleinen Flitzern gefallen zählen:

Mit ihnen im Kreis schwimmen, dazu umkreisen sie einen Schwimmer und sehen, ob er bei der Drehung mithalten kann, wenn ja, dann schwimmen sie noch ein bißchen bei dem Besucher, ansonsten sind sie auf und davon.

Tauchen, möglichst tief nach unten tauchen finden sie auch interessant.

Das ist aber alles andere als einfach, da wir Neopren-Anzüge gegen die Kälte tragen (14° Celsius Wassertemperatur) und keine Bleigurte haben. Aber es funktioniert.

Nun kommen wir zum peinlichen Teil, Singen - sie hören gerne beim Singen zu - eigentlich sind sie sehr geräuschaffin, da sie sich primär mit Schall orientieren und so kommen sie wenn man singt.

Das klingt sehr witzig, da man einen Schnorchel im Mund hat und unterhält vor allem die Personen, die am Boot stehen und zusehen. :-)

Heute scheint uns das Glück hold zu sein, denn wir treffen auf eine Gruppe von mehreren Hundert Delphinen, die langsam hinaus in den Pazifik schwimmen und wir mitten in all den kleinen grauen Flitzern!

Die Gruppe ist so groß, daß sogar unsere Guides die Videokamera zücken.

Nach einem ausgedehnten Spaziergang endet unser Tag bei einem romantischen Picknick am Strand, bei einem Sonnenuntergang, der in Bezug auf Kitschigkeit seinesgleichen sucht.

(Die Bilder sind nicht bearbeitet.)

Von hier aus machen wir uns auf den Weg nach Ashburton

zu Peter Lynn Kites.

Diese Bilder haben wir mit einer

Einweg-Unterwasserkamera geschossen. Zielen ist gar nicht so leicht, wenn die Objekte so flink und man selbst im Medium fremd ist!